Artikel
Viel Feind – viel Ehr
„Aber
da
steht`s
doch
–
schwarz
auf
weiss!“
Hiess
es
früher
und
irgendwer
warf
triumphierend
eine
Zeitung
auf
den
Tisch.
Bis
man
begriff,
dass
auch
das
gedruckte
Wort
gelogen
sein
konnte.
Heute
werden
Menschen
und
Meinungen
elektronisch
verunglimpft.
Das
weltumspannende
Netz
macht’s
möglich.
Und
was
mich
dabei
tatsächlich
ärgert
sind
die
gutgläubigen
Mitmenschen
die
mich
auf
irgendwelche
negativen
Berichte
über
mich
und
meine
Arbeit
aufmerksam
machen
und
schreiben,
ich
müsste
dagegen
klagen.
Klagen?
Gegen
wen?
Die
Netz-Schreiberlinge
sind
feige
und
anonym
und
würde
ich
tatsächlich
gegen
die
nicht
enden
wollenden
Dummheiten
und
Missverständnisse
vorgehen,
so
wäre
ein
Anwaltsbüro
vollbeschäftigt.
Ohne
Garantie
auf
Erfolg.
Das
Internet
hat
die
Menschen
weltweit
verbunden
und
dank
dem
Netz
sind
wir
global
informiert.
Phänomenal.
Doch
hinter
jeder
Information
stehen
Menschen
mit
Meinungen.
Irgendwo
hat
irgendwer
die
Botschaften
eingetippt.
Genau
wie
in
der
alten
Pressezeit.
So
rasen
denn
nicht
nur
blitzschnell
Wahrheiten
um
die
Erde
sondern
auch
Unwahrheiten.
Und
wer
eine
Unwahrheit
im
Netz
korrigiert
wird
augenblicklich
zurück-korrigiert.
Die
falsche
Meinung
soll
stehen
bleiben.
Und
die
schlauen
Geheimdienste,
die
x-Milliarden
von
elektronischen
Informationen
aufnehmen
speichern
gleichzeitig
x-Milliarden
von
Lügen.
Ein fabelhaftes System.
Seit
März
1968
–
das
ist
immerhin
45
Jahre
her!
–
seit
ERINNERUNGEN
AN
DIE
ZUKUNFT
erschien,
werden
meine
Theorien
aber
auch
ich
persönlich
mit
Unsinn
und
Verdrehungen
zugedeckt.
Zu
Beginn
kamen
die
Schlaumeier
mit
Plagiatsvorwürfen.
Ich
hätte
alles
abgeschrieben,
insbesondere
bei
den
Franzosen
Robert
Charroux
und
Jaques
Bergier.
Dann
erhielt
ich
einen
Doktortitel.
Der
sei
natürlich
gekauft
oder
gefälscht,
hiess
es.
Als
nächstes
trabten
Wissenschaftler
auf,
allen
voran
Dr.
Carl
Sagan
aus
den
USA.
Mein
ganzes
Geschreibe
sei
Jugendgefährdend,
anti-wissenschaftlich
und
ziemlich
nichts
von
dem
was
ich
verbreite,
stimme.
Kein
Wissenschaftler
würde
die
Idee
von
einem
ausserirdischen
Besuch
auf
der
Erde
ernst
nehmen.
Nichts
als
pseudo-
wissenschaftlicher
Unsinn.
Schliesslich
Palenque.
Es
sei
längstens
bewiesen,
dass
die
Gravur
auf
der
Grabplatte
den
Herrscher
Pacal
zeige,
der
in
die
Unterwelt
absteige.
Jeder
Bezug
mit
einem
Ausserirdischen
sei
pure
Fantasie.
Nicht
zu
vergessen
Nazca.
In
mindestens
20
wissenschaftlichen
(!!)
Büchern
werde
ich
wiederlegt,
weil
Nazca
selbstverständlich
kein
Raumflughafen
gewesen
sei,
wie
Däniken
behaupte.
Derselbe
Schrott in unzähligen TV-Sendungen. Endlos. Ping-pong.
Heute
lache
ich
darüber.
Mein
kleiner
Ärger
hat
eine
andere
Ursache.
Die
Duckmäuser
argumentieren, ich hätte den falschen Ansichten nicht widersprochen.
1966,
zwei
Jahre
vor
meinem
Erstling
ERINNERUNGEN
AN
DIE
ZUKUNFT
existierte
in
Frankreich
tatsächlich
ein
Buch
mit
verwandten
Gedankengängen.
Der
Titel:
Histoire
inconnu
des
hommes
depuis
cent
milles
ans.
(Unbekannte
Geschichte
des
Menschen
seit
hunderttausend
Jahren)
Niemand
kannte
das
Buch
in
Deutschland.
Der
Autor:
Robert
Charroux
.
Von
ihm
soll
ich
meine
Gedanken
geklaut
haben.
Schon
Jahre
zuvor
hatten
zwei
andere
Franzosen,
Louis
Pauwels
und
Jacques
Bergier
ihr
Buch
<Le
matin
des
magiciens>
(Aufbruch
ins
dritte
Jahrtausend)
herausgegeben.
Auch
dort
wurde
auf
wenigen
Seiten
die
Möglichkeit
in
Betracht
gezogen,
Ausserirdische
hätten
vielleicht
mal
die Erde besucht. Also hatte Däniken seine Theorien abgekupfert.
Einspruch,
euer
Ehren!
Zwischen
1960
und
1968
habe
ich
insgesamt
12
Artikel
über
mein
späteres
Buchthema
im
deutschen
Monatsmagazin
NEUES
EUROPA
veröffentlicht.
Am
8.
Dezember
1964
druckte
die
deutschsprachige
Zeitung
DER
NORDWESTEN
in
Winnipeg,
Kanada,
eine
ganze
Seite
aus
meiner
Feder.
ERHIELTEN
UNSERE
VORFAHREN
BESUCH
AUS
DEM
WELTALL?
Lautete
der
Titel.
Das
alles
geschah
v
o
r
meinen
französischen
Kollegen.
Robert
Charroux
und
ich
pflegten
eine
Korrespondenz,
er
schickte
mir
sogar
Ansichtskarten
von
seinen
Reisen.
(EvD-Archiv
Nr.
768)
Ich
war
es,
der
Charroux`s
Veröffentlichungen
in
deutscher
Sprache
inszenierte.
Auch
Jacques
Bergier
und
ich
korrespondierten.
Er
war
übrigens
Referent
an
der
zweiten
Weltkonferenz
der
AAS
in
Zürich.
Zudem,
und
dies
eher
als
Randnotiz,
hatte
ich
im
Literaturverzeichnis
von
ERINNERUNGEN
AN
DIE
ZUKUNFT
sowohl
Charroux
als
auch
Bergier
aufgeführt.
Die
Spielverderber
wussten
entweder
nichts
oder
verdrehten
die
Tatsachen.
Warum
nur
hat
mich
nie
einer
dieser
Wichtigtuer
gefragt?
Schliesslich
hätte
ich
meine
Position
mit
Dokumenten belegen können.
Was
ist
mit
dem
gefälschten
oder
gekauften
Doktortitel?
Bin
ich
tatsächlich
ein
echter
<Doktor
honoris
causa>?
Im
Herbst
1974
schrieb
mir
der
Rektor
Prof.
Dr.
Manfredo
Moreno
Chaves
der
Bolivianischen
Universität
<Gral.
Jose
Ballivian>,
man
sei
von
meiner
Arbeit
sehr
angetan.
Sie
sei
wichtig
für
das
Verständnis
unter
den
Menschen
und
den
Ursprung
von
Religionen
und
Legenden.
Sie
möchten
mich
ehren
–
sofern
die
Mehrheit
eines
akademischen
Gremiums
zustimme.
Ich
bedankte
mich,
hielt
an
der
Uni
in
Bolivien
einen
Vortrag
mit
anschliessender,
langer
Diskussion.
Am
12.
Februar
1975
erhielt
ich
den
Doktortitel
h.c.
=
Honoris
causa.
In
der
Begründung
vermerkt
die
Universität,
die
Ehrung
geschehe
wegen
meinen
Verdiensten
als
Forscher,
meinem
Mut
in
der
Öffentlichkeit
und
meinen
fortschrittlichen
Gedanken,
welche
die
gesamte
Menschheit
betreffen.
Selbstverständlich
habe
ich
keinen
Dollar,
Franken,
Piaster
oder
irgendeinen
Obolus
in
anderer
Währung
dafür
bezahlt.
Dementsprechend
wurde
die
Echtheit
der
Doktor
Ernennung
auf
der
Rückseite
der
Urkunde
vom
Erziehungsministerium
Bolivien,
dem Aussenministerium und der Deutschen Botschaft in La Paz bestätigt. (Bilder 1 + 2)
Meine
ganze
Arbeit
sei
nichts
wert,
pseudowissenschaftlich
und
kein
vernünftiger
Wissenschaftler
würde
diesen
Unsinn
ernst
nehmen,
meinte
Prof.
Dr.
Carl
Sagan
im
Chor
mit
einigen
Anderen.
Im
seligmachenden
Netz
kann
man
die
Faselei
für
alle
Ewigkeiten
nachlesen.
Würden
diese
Wissenschaftler
sauber
vorgehen,
wie
es
im
Wissenschaftsbetrieb
üblich
ist,
so
hätten
sie
auch
die
gegenteilige
Meinung
vieler
Gelehrter
zitieren
müssen.
So
sagte
Prof.
Dr.
Pasqual
Schievella,
immerhin
Präsident
des
<National
Council
for
Critical
Analysis>,
USA:
„Erich
von
Däniken
und
die
AAS
erwarten
nicht
mehr
von
der
Welt,
als
dass
ihr
das
Recht
zugestanden
wird,
ihre
Ideen
im
gleichen
Geiste
wie
die
Wissenschaft
verfolgen
zu
dürfen,
und
dass
ihre
Funde
mit
der
gleichen
respektvollen
Aufmerksamkeit
aufgenommen
werden
wie
diejenigen
anderer
Wissenschaften."
[1]
Prof.
Dr.
Luis
Navia
vom
New-York
Institut
of
Technology
bekräftigte:
„
Die
Theorie
von
den
prähistorischen
Astronauten
ist
kein
pseudowissenschaftliches
Gift,
gegen
das
die
Wissenschaft
Gegenmittel
entwickeln
sollte.
Diese
Theorie
ist
eine
vernünftige,
mögliche
und
sehr
wahrscheinliche
hypothetische
Erklärung
für
zahllose
Informationen, die wir bisher noch nicht völlig verstehen.“ [2]
Angesprochen
auf
die
fliegenden
Apparate,
die
so
genannten
Vimanas,
versicherte
Prof.
Dr.
Dileep
K.
Kanjilal,
Ordinarius
für
Sankrit
am
Sanscrit-College
in
Calcutta:
„
Aus
altindischen
Texten
lässt
sich
eindeutig
belegen,
dass
die
Erde
in
grauer
Vergangenheit
von Ausserirdischen besucht und beeinflusst wurde.“ [3]
Wissenschaftler
sollen
die
Idee
einer
Beeinflussung
von
ET`s
auf
die
junge
Menschheit
nicht
ernst
nehmen?
Prof.
Dr.
Arthur
Horn,
Anthropologe
an
der
Uni
von
Colorado
schreibt,
der
Mensch
sei
von
Ausserirdischen
durch
eine
künstliche
Befruchtung
geschaffen
worden.
[4]
Francis
Crick,
immerhin
Nobelpreisträger,
macht
klipp
und
klar,
das
Leben,
die
sogenannten
Ur-Moleküle,
seien
gezielt
von
ausserhalb
auf
die
Erde
gekommen.
[5]
Weltweit
gibt
es
inzwischen
rund
100
Buchtitel
von
Wissenschaftlern
verschiedener
Fachrichtungen,
die
sich
alle
mit
<meiner>
Frage
beschäftigen.
Und
80%
davon
kommen
zum
selben
Resultat
wie
ich.
Ja,
die
Menschheit
wurde
vor
Jahrtausenden von ET’s beeinflusst.
Was
ist
mit
Palenque?
Hat
die
Maya-Archäologie
nicht
klipp
und
klar
bewiesen,
dass
auf
der
weltberühmten
Grabplatte
der
junge
König
Pacal
dargestellt
ist,
wie
er
nach
seinem
Tode
in
die
Unterwelt
fährt?
Dass
die
Darstellung
überhaupt
nichts
mit
den
Sternen
zu
tun
hat?
In
meinem
Buch
WAS
IST
FALSCH
IM
MAYA-LAND
[6]
zitierte
ich
die
Meinungen
von
11
Wissenschaftlern
zur
Grabplatte.
Es
sind
elf
unterschiedliche
Meinungen.
Ausgerechnet
die
Top-Leute
der
Maya-Entzifferung,
die
Professoren
David
und
George
Stuart
von
der
University
of
Texas
kommen
heute
auf
meine
Betrachtungsweise
zu.
Sie
schreiben:“
Als
Ganzes
betrachtet
kann
der
Sarkophag
als
gewissenhaft
zusammengestelltes
Modell
des
Kosmos
betrachtet
werden…Im
Zentrum
der
Ornamente
sieht
man
die
zurückgelehnte
menschliche
Gestalt
von
K`inich
Janaab
Pakal,
umgeben
von
einem
Komplex
kosmologischer
Vorstellungen.
Das
himmlische
Band
umrahmt
die
gesamte
Szene
und
weist
auf
die
Dinge im Himmel hin.“ [7]
Sahen
frühere
Interpreten
auf
der
Grabplatter
noch
einen
„Quetzalvogel“,
plädieren
Stuart
und
Stuart
für
einen
„übernatürlichen
Vogel“
Und
dachte
man
bisher,
König
Pakal
stürze
in
das
Erdungeheuer
hinein
sieht
dies
die
aktuelle
Lehrmeinung
anders:
König
Pakal
steigt
aus
der
Erde
hinauf.
„
Diese
neue
Deutung
wird
klar
durch
die
Sonnenschüssel
gezeigt,
welche
im
hieroglyphischen
Text
mit
dem
Zeichen
<el>,
das
bedeutet
<austreten,
steigen>
oder
manchmal
auch
<brennen>,
und
meistens
im
Wort
el-k
`in
(=Osten,
aufsteigende
Sonne)
gebraucht
wird.“
Das
zeigt
„eine
aufsteigende
Bewegung
von
Pakal,
heraus
aus
der
Erde
mit
dem
Sonnenaufgang.“
[7]
Und
wann
soll
diese
Himmelfahrt
stattgefunden
haben?
Die
Professoren
Stuart
weisen
auf
die
dritte
Tafel
des
Tempels
der
Inschriften
hin,
unter
dem
die
Grabplatte
liegt.
Dort
taucht
im
Zusammenhang
mit
dem
König
Pakal
ein
Datum
auf,
das
1`247`654
Jahre
in
der
Vergangenheit
liegt.
„Doch
Pakal`s
offensichtliche
Zeitlosigkeit
wird
auf
einer
Tafel
hervorgehoben, in der sein erneutes Auftauchen 4000 Jahre in der Zukunft liegt.“[7]
So
falsch
kann
ich
mit
meiner
Interpretation,
die
Darstellung
auf
der
Grabplatte
habe
etwas
mit
Raumfahrt
und
dem
Kosmos
zu
tun,
also
nicht
gelegen
haben.
Und
dies
vor
45
Jahren. (Bild 3)
Das
Tollste
Beispiel
für
eine
völlig
fehlgeleitete
Kritik
betrifft
nicht
etwa
die
ägyptischen
Pyramiden,
sondern
Nazca
in
Peru.
Von
Ewigkeit
zu
Ewigkeit
werde
ich
wiederlegt,
denn
Nazca
sei
kein
Weltraumflughafen
der
ET`s
-
wie
Däniken
behaupte.
Ich
habe
auch
nirgendwo
einen
derartigen
Unsinn
von
mir
gegeben.
In
ERINNERUNGEN
AN
DIE
ZUKUNFT
schrieb
ich:
„Uns
vermittelt
die
60
Kilometer
lange
Ebene
von
Nazca
–
aus
der
Luft
betrachtet
–
die
Idee
eines
Flugplatzes.“
[8]
Das
tut
sie
auch
heute
noch.
Die
grosse
alte
Dame
von
Nazca,
die
verstorbene
Frau
Maria
Reiche
schrieb
nichts
anderes
als
ich:
„
Dann
wird
er
(der
Fluggast)
von
oben
auf
flachem
Wüstengelände,
auf
Hochterassen
und
an
Berghängen
riesige
Drei-
und
Vierecke
entdecken,
deren
wie
mit
dem
Lineal
gezogenen
Umrisse
sich
gegen
den
dunklen
Untergrund
scharf
abheben.
Einige
könnte
man
für
Flugplätze
halten.“
[9]
Ich
hatte
nichts
anderes
vorgeschlagen,
und
dies
zu
einem
Zeitpunkt,
als
es
Frau
Reiches
Buch
noch
gar
nicht
gab.
Ich
wurde
in
der
Luft
zerrissen.
In
Nazca
selbst
bin
ich
ein
gern
gesehener
Gast.
Das
Städtchen
Nazca
wie
auch
die
Universitätsstadt
Ica,
zur
dessen
Departement
Nazca
gehört, haben mich geehrt. (Bild 4)
In
ZEICHEN
FÜR
DIE
EWIGKEIT
[10]
stellte
ich
sämtliche
Nazca-Theorien
zusammen,
auch
meine.
Wissenschaftliche
Kritik
wäre
sauber,
wenn
diese
Literatur
ebenfalls
berücksichtigt
würde.
Doch
wissenschaftlich
ist
eine
Sorte
von
Wissenschaftlern
schon
lange
nicht
mehr.
Es
war
immer
gefährlich
in
Dingen
recht
zu
haben,
in
denen
grosse
Leute
sich
irrten.
Berechtigte
Kritik
ist
wunderbar.
Ich
liebe
die
Debatten
und
weiss
sehr
wohl,
dass
ich
da
und
dort
falsch
lag.
Doch
zur
Zeit
lebe
ich
immer
noch
in
einer
Gesellschaft
der
Pseudo-Kritik
die
ich
nicht
ernst
nehmen
kann.
Fragen
muss
man
sich,
weshalb
die
Kritik
oft
bösartig,
polemisch
und
unter
der
Gürtellinie
daherkommt.
Es
liegt
im
System.
Niemand
hat
gerne
Unrecht.
Zudem
geht
es
um
politische
und
religiöse
Verletzungen.
Im
Marxismus-Lenimismus
ist
<Gott
tot>.
Festgehalten
im
kommunistischen
Manifest
von
Karl
Marx.
Alles
Leben
entstand
aus
der
Ursuppe,
aus
den
Atomen
die
sich
zu
Molekülketten
fanden.
Die
Evolution
erklärt
den
Menschen
zufriedenstellend.
Ausserirdische
Beeinflussungen
sind
unnötig
und
schädlich.
Die
Religiösen
ihrerseits
glauben,
der
liebe
Gott
habe
alles
erschaffen
und
als
Krönung
seines
Werkes
den
Menschen
gemacht.
ET`s
sind
den
Theologen
ein
Gräuel.
Es
geht
auch anders.
Im
Jahre
1904
wurde
in
New
York
der
EXPLORERS
CLUB
gegründet.
Ihm
gehören
alle
bekannten
Forscher
der
Welt
an.
Jacques
Piccard,
Charles
Lindbergh,
Thor
Heyerdahl,
Neil
Amstrong
etc.
–
und
Erich
von
Däniken.
Ich
wurde
am
11.
März
1980
aufgenommen.
Vor
neun
Jahren
durfte
ich
vom
Explorers-Club
die
Urkunde
als
einer
der
<Forscher
des
Jahres>
entgegen
nehmen.
Dies
im
Rahmen
einer
Feier
an
der
polnischen
Universität
von
Lodz.
(Bild
5)
In
der
Begründung
hiess
es
unter
anderem:
„Für
die
Erforschung
der
Rätsel
welche
die
Menschheit
seit
Jahrtausenden
beschäftigen;
für
den
Mut
fundamentale
Fragen
in
einer
Welt
zu
stellen,
wo
die
Antworten
schwer oder sogar unmöglich sind.“
Rio-de
Janeiro
ehrte
mich
1987
mit
dem
<Lourenco
Filho
Preis>
in
Gold
und
Platin.
(Bild
6)
Wer
ist
<Lourenco
Filho>?
Ein
Brasilianischer
Erzieher,
ein
Vorbild
für
die
Jugend,
vergleichbar
dem
Schweizer
Heinrich
Pestalozzi.
Und
im
laufenden
Jahr
durfte
ich
eine
Ehrung der Millionenstadt Curitiba in Brasilien entgegen nehmen. (Bild 7)
Das
erfreulichste
Beispiel
für
einen
eingestandenen
Irrtum
erfuhr
ich
mit
dem
ehemaligen
Chef
der
Konstruktionsabteilung
der
NASA,
Josef
Blumrich.
Im
Vorwort
zu
seinem
Buch
DA
TAT
SICH
DER
HIMMEL
AUF
[11]
schrieb
er:
„Die
Entstehung
dieses
Buches
ist
eine
Folge
meiner
Lektüre
von
Erich
von
Dänikens
<Erinnerungen
an
die
Zukunft>.
Ich
begann
diese
Lektüre
mit
der
überlegenen
Einstellung
eines
Menschen
der
von
vornherein
weiss,
dass
die
dargebotenen
Schlussfolgerungen
keinesfalls
richtig
sein
können.
Nun
zitiert
von
Däniken
aber
unter
anderem
Stellen
aus
dem
Buch
Hesekiel,
deren
unklare
technische
Angaben
er
für
die
Beschreibung
eines
Raumschiffes
hält.
Damit
berührt
er
ein
Gebiet,
mit
dem
ich
sehr
vertraut
bin,
da
ich
den
grössten
Teil
meines
beruflichen
Lebens
mit
Konstruktionen
und
Berechnungen
von
Flugzeugen
und
Raketen
zugebracht
habe.
Ich
entschloss
mich,
diese
Aussagen
von
Hesekiel
zu
benutzen,
um
von
Däniken
zu
widerlegen
und
die
Unhaltbarkeit
seiner
Behauptungen
nachzuweisen.
Kaum
jemals
war
eine absolute Niederlage so reich belohnt, so faszinierend und erfreulich!“
„Nichts
auf
der
Welt
ist
so
mächtig
wie
eine
Idee,
deren
Zeit
gekommen
ist.“
(Victor
Hugo,
1802-1855. Französischer Philosoph)
Literatur:
[1] Schievella, Pasqual: Rede an der 1. AAS-Konferenz in Chicago 1973
[2] Navia, E. Luis: Unsere Wiege steht im Kosmos. Düsseldorf 1976
[3] Kanjilal, D.K: Vimanas in ancient India. Kalkutta 1985
[4] Horn, Arthur, David: Götter gaben uns die Gene. Güllesheim 1997
[5] Crick, Francis: Life Itself. New York 1981
[6] Däniken, Erich, von: Was ist falsch im Maya-Land? S. 247 ff
[7] Stuart, David & George: Palenque, Eternal City oft he Maya. London 2008
[8] Däniken, Erich, von: Erinnerungen an die Zukunft. Düsseldorf 1968
[9] Reiche, Maria: Geheimnis der Wüste. Stuttgart o. J.
[10] Däniken, Erich, von: Zeichen für die Ewigkeit. München 1997
[11]
Blumrich,
Josef,
F.:
Da
tat
sich
der
Himmel
auf.
Rottenburg
2002.
(Aus
dem
Amerikanischen Original: The spaceships of Ezechiel, New York 1974)
Das Magazin SAGENHAFTE ZEITEN erscheint
6 Mal und kostet Euro 49 pro Jahr. Nur im Abo erhältlich: