Geoglyphs and worldwide geometrical
symbols
Zeichen für die Himmlischen to be translated
Dank
Google
Earth
wird’s
unheimlich.
Glaubte
man
früher,
nur
die
Nazca-Indios
in
Peru
hatten
gigantische
Bilder
in
den
Boden
gelegt,
weiss
man’s
inzwischen
besser.
Im
Nordosten
Jordaniens
liegt
das
Gebiet
von
“Harrat
ash-Shaam”.
Es
handelt
sich
dabei
um
eine
trockene
Wüstenei,
in
der
nie
Tiere
grasten,
nie
Wasser
sprudelte,
nie
Städte
existierten.
Ausgerechnet
dort,
am
Ende
der
Welt,
wurden
in
den
vergangenen
Jahren
rund
1000
(eintausend!)
seltsame
Kreise
im
Boden
gefunden.
Sie
bestehen
aus
weggeschobenen
Basaltsteinen,
vereinzelt
aus
kleinen,
zusammengekratzten
Häufchen,
gerade
mal
fünf
Zentimeter
hoch,
und
sehen
im
Wesentlichen
aus
wie
Räder
mit
Speichen.
Über
40
dieser
seltsamen
Ringe
liegen
bei
der
Oase
Azrag,
doch
ist
die
ganze
Ansammlung
nur
aus
der
Luft
erkennbar.
Dann
wieder
findet
man
die
unerklärlichen
Formationen
am
Ende
von
langen,
geraden
Linien.
Die
wiederum
laufen
oft
über
viele
hundert
Meter
keilförmig
aufeinander
zu.
Lokal
nennt
man
sie
“Kites”
=Drachen.
Die
seltsamen
Kreise
sind
unterschiedlich
in
Form
und
Grösse.
Mal
haben
sie
drei,
mal
neun
Meter
Durchmesser,
mal
fuhren
vom
Zentrum
aus
Speichen
an
den
Rand
der
Rader,
dann
wieder
sind
die
Rader
in
unterschiedliche
Kammern
unterteilt,
oder
in
unmittelbarer
Nahe
eines
Kreises
sind
Flügel
dargestellt.
Der
Kenner
denkt
unweigerlich
an
ähnliche
Darstellungen
in
der
Wüste
von
Atacama
in
Chile
(nordwestlich
von
Antofagasta
beim
Stadtchen
San
Pedro
de
Atacama).
Die
gleichen
Motive
existieren
in
verkleinerter
Form
auch
in
der
globalen
Felsbildkunst.
Etwa
im
nordbrasilianischen
Bundesstaat
Piaui
bei
“Cete
Cidades”
und
in
Kalifornien
bei
Santa
Barbara.
Oder
in
anderer
Form
in
Ägypten
mit
der
geflügelten
Sonnenscheibe.
Professor
David
Kennedy
von
der
University
of
Western
Australia,
der
gemeinsam
mit
seinem
Kollegen
Dr.
Robert
Bewley
das
Projekt
“APAAME”
in
Jordanien
entwickelte,
spricht
inzwischen
von
40
000
Bildern,
deren
Ausführung
aus
der
Luft
beobachtet
wurde.
Darunter
befinden
sich
riesige,
mehrere
hundert
Meter
lange
Gebilde.
Experten
wie
Dr.
D.
Kennedy
schätzen
das
Alter
der
Bodenmarkierungen
auf
5000
bis
7000
Jahre.
Unbeantwortet
bleibt
die
wichtigste
Frage:
Wem eigentlich wollten die steinzeitlichen Wüstenbewohner Zeichen geben?
U
n
m
ö
g
l
i
c
h
e
W
a
h
r
h
e
i
t
e
n
;
S. 179 ff