Geoglyphen und übergreiffende
Geometrie
Sensation in Palpa
Aus
der
Luft
wird
zuerst
ein
großer
Kreis
mit
unzähligen
kleinen
Punkten
auf
der
Kreislinie
erkennbar.
In
der
Mitte
zwei
übereinander
liegende
Rechtecke,
aufgeteilt
in
acht
Vierecke.
Diese
Vierecke
werden
von
gekreuzten
Linien
unterteilt,
und
im
Zentrum
liegt
ein
Strahlenbündel
von
16
Linien.
Die
große
geometrische
Figur
wird
rechts
und
links
von
zwei
Kreisen
flankiert.
Das
Gesamtbild
ergibt
ein
gigantisches
Dreieck,
bestehend
aus
drei
Kreisen
–
zwei
kleineren
und
einem
größeren
–,
einem
Quadrat
und
den
Basislinien
um
die
geometrische
Botschaft
herum.
Weshalb
wird
dieses
phänomenale
Bild in der Fachliteratur übergangen? Warum trauen sich keine Mathematiker an die
Lösung?
Es
wird
behauptet,
das
Ganze
sei
eine
Fälschung
aus
unserer
Zeit.
Wie
kommt
man darauf?
Da
wurden
zwei
kleine
Holzpflöcke
am
Rande
des
mandalaartigen
Gebildes
gefunden
und
mit
der
C14-Methode
datiert.
Die
Untersuchung
ergab:
Holz
aus
unserer
Zeit.
Damit
war
der
Fall
erledigt.
Zudem
hat
jemand
–
absichtlich?
–
ein
kleines,
abgerissenes
Stück
einer
Bluejeans
liegen
lassen.
Das
reichte
für
die
Fälschungstheoretiker.
Sorry,
Freunde
von
der
anderen
Fakultät:
Eure
Ablehnung
ist
voreilig.
In
den
60er
Jahren
hatten
zwei
Lehrer von Nazca einmal versucht, das »Mandala«, das schon seit Ewigkeiten im Boden
ruhte,
zu
vermessen
und
zu
Papier
zu
bringen.
Sie
stolperten
mit
kleinen
Aststücken
über
die
glühende
Steinwüste.
Am
Holz
sollten
die
Schnüre
zur
Vermessung
angebracht
werden.
Die
Arbeit
wurde
bald
wieder
aufgegeben.
Zu
groß
war
die
Aufgabe
und
zu
kompliziert. Heute könnte man die Vermessung aus der Luft vornehmen.
Quelle:
Grüsse
aus
der
Steinzeit;
S. 154 ff