Nichts Neues unter dem Himmelszelt to be translated
Am
6.
August
1945
um
08.15
Uhr
explodierte
über
dem
Stadtzentrum
von
Hiroshima,
Japan,
die
erste
Atombombe.
Ein
Feuerball
mit
einer
Temperatur
von
6000
Grad
Celsius
ließ
Gebäude
schmelzen,
Mauern
wurden
in
die
Luft
geschleudert,
zerbröselten
zu
Sand.
Die
Leichen
der
Menschen
sahen
nicht
mehr
wie
Menschen
aus:
verglüht,
verstümmelt,
zerrissen,
aufgeblasen.
Schwarze
Knochen
reckten
sich
aus
zerfetzten
Skeletten.
80
000
Menschen
starben
sofort.
14
000
davon
verdampften
in
der
Hitze.
Später
entdeckte
man
in
Stein
eingebrannte
Schatten. Eine Welt, wie sie die Menschheit nie zuvor erlebt hatte. Nie zuvor?
Hier ein jahrtausend
ealter Bericht aus Indien:
»
›Schneller
Matali!‹,
sprach
Indra.
›Beeile
dich
mit
meinem
Himmelswagen…Matali
lenkte
den
Wagen,
der
wie
die
Sonnenstrahlen
leuchtete,
an
den
Ort,
wo
Rama
auf
seine
Feinde
traf
…
›Nimm
diesen
Himmelswagen!‹,
rief
Matali
Rama
zu.
Eingekleidet
in
himmlische
Gewänder
bestieg
Rama
den
Wagen
und
warf
sich
in
eine
Schlacht,
wie
menschliche
Augen
sie
nie
zuvor
erblickt
hatten
…
Wolken
von
tödlichen
Geschossen
verdunkelten
das
leuchtende
Gesicht
des
Firmaments.
Hügel,
Täler
und
der
Ozean
wurden
von
schrecklichen
Winden
aufgerüttelt,
die
Sonne
erschien
fahl.
Als
die
Schlacht
auch
jetzt
nicht
enden
wollte,
nahm
Rama
in
seiner
Wut
Brahmas
Waffe,
die
mit
himmlischem
Feuer
geladen
war.
Es
war
die
geflügelte Lichtwaffe, tödlich wie der Blitz des Himmels …«
Traditions
-Legends and Myths-
Religions
Quelle:
Das unheilige Buch, S. 11 ff.